Im Kampf um die Stadt Kupjansk in der Region Charkiw haben ukrainische Truppen russische Einheiten zurückgedrängt. Das meldet das Institute for the Study of War (ISW) in seinem aktuellen Lagebericht (PDF). Demnach nahmen ukrainische Soldaten kürzlich Gelände südwestlich der Siedlung Radkiwka ein, die nördlich von Kupjansk liegt. Das gehe aus geolokalisierten Aufnahmen hervor. Laut ISW behinderten die ukrainischen Truppen mit diesen Gegenangriffen die Versuche russischer Kräfte, Kupjansk zu umzingeln.
Bei Torezk in der Region Donezk eroberten ukrainische Kräfte ebenfalls Stellungen der russischen Truppen zurück. Geolokalisierte Aufnahmen deuten laut ISW darauf hin, dass ukrainische Soldaten Gebiete in den Ortschaften Kateryniwka und Stschtscherbyniwka einnahmen. Diese liegen nordwestlich und westlich von Torezk.
Russische Truppen griffen hingegen nordöstlich von Torezk an. Dort rückten sie nach ISW-Angaben im Zentrum der Ortschaft Rusyn Jar vor und eroberten darüber hinaus den Ort Poltawka. Dies gehe ebenfalls aus geolokalisiertem Videomaterial hervor.
Bei Gefechten innerhalb von Pokrowsk rückten russische Soldaten laut ISW im Osten und im Zentrum der strategisch wichtigen Stadt vor. Das zeigten geolokalisierte Aufnahmen. Der ukrainische Militärchef Oleksandr Syrskyj sagte, dass die russischen Truppen derzeit an keinem anderen Frontabschnitt stärker angriffen als in Pokrowsk und dabei massive Verluste erlitten. Das ISW beobachtet, dass sich die russischen Vorstöße in Richtung Pokrowsk in den vergangenen Wochen beschleunigten.
Russische Truppen rückten darüber hinaus in Richtung der Stadt Lyman vor. Geolokalisierte Aufnahmen zeigten, dass sie kürzlich im Westen der Ortschaft Saritschne Gelände eroberten.
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